Rund 700 – 900
Die beiden Bachsiedlungen an der Aare waren bald einmal über einen Trampelpfad entlang des Ufers miteinander verbunden. Und die Menschen der beiden ersten Höfe standen sicher in engem Kontakt, nannten aber das Zwischengelände “Zil”, was Grenze bedeutet. Durch das ganze Mittelalter hindurch und noch bis ins 18. Jahrhundert lagen dort gemäss dem Grenzplan von 1762 die “Zihl-Äcker”, durch einen Lebhag voneinander getrennt (Plan s. bei: “E2 Eine geniale Landvermessung”). Das Wort “Zil” ist germanisch, die Grenze selber aber römischen Ursprungs. Denn damit beachteten die friedlich eingewanderten Alemannen nur die alte römische Fundiengrenze! Ihr Hof und derjenige der womöglich bereits im Fahr Sesshaften – keltischer oder kelto-romanischer Herkunft? – bewirtschafteten somit je zwei eigene, in Äcker unterteilte Felder, Zelgen genannt (Zwei-Zelgen-Wirtschaft).
Und bald einmal dürften die Höfe ebenfalls einen germanischen Namen erhalten haben, wie im Folgenden aufgezeigt wird.
Die beiden Bachsiedlungen an der Aare waren bald einmal über einen Trampelpfad entlang des Ufers miteinander verbunden. Und die Menschen der beiden ersten Höfe standen sicher in engem Kontakt, nannten aber das Zwischengelände “Zil”, was Grenze bedeutet. Durch das ganze Mittelalter hindurch und noch bis ins 18. Jahrhundert lagen dort gemäss dem Grenzplan von 1762 die “Zihl-Äcker”, durch einen Lebhag voneinander getrennt (Plan s. bei: “E2 Eine geniale Landvermessung”). Das Wort “Zil” ist germanisch, die Grenze selber aber römischen Ursprungs. Denn damit beachteten die friedlich eingewanderten Alemannen nur die alte römische Fundiengrenze! Ihr Hof und derjenige der womöglich bereits im Fahr Sesshaften – keltischer oder kelto-romanischer Herkunft? – bewirtschafteten somit je zwei eigene, in Äcker unterteilte Felder, Zelgen genannt (Zwei-Zelgen-Wirtschaft).
Und bald einmal dürften die Höfe ebenfalls einen germanischen Namen erhalten haben, wie im Folgenden aufgezeigt wird.